Rosenheim. Die Freiwillige Feuerwehr Rosenheim beteiligt sich an diesen Tagen an einer großangelegten Katastrophenschutzübung in Celle. Für die Rosenheimer Feuerwehren nimmt eine Mannschaft bestehend aus 18 Mann, vier Einsatzfahrzeugen und zwei Anhängern an der Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung teil.
„Angesicht zunehmender Dürreperioden und den damit verbundenen immer
häufigeren und großflächigeren Wald- und Vegetationsbränden kommt diese
länderübergreifende Übung nach einer langen Planungsphase genau zum
richtigen Zeitpunkt. Damit können eine Reihe von Fähigkeiten geübt werden, die bei möglichen Schadensereignissen hilfreich sein können“, so der Kontingentführer und Stadtbrandrat Hans Meyrl.
Vom 26. bis zum 29. September 2024 üben rund 1.000 überwiegend ehrenamtliche Übungsbeteiligte der Feuerwehren aus Niedersachsen und Bayern im „Revier Miele“ der niedersächsischen Klosterforsten im Landkreis Celle die Vegetationsbrandbekämpfung am Boden und aus der Luft. Unterstützung erhalten sie von Hubschraubern und Löschflugzeugen verschiedener Organisationen. Die Übung findet auf einer Fläche von insgesamt rund 270 Hektar statt.
Die Rosenheimer Einsatzkräfte werden zusammen mit weiteren Einheiten im Übungsgebiet eine sieben Kilometer lange Löschwasserförderstrecke errichten, mit deren Hilfe bis zu 3.500 l Löschwasser pro Minute gefördert werden.
Rund 300 Einsatzkräfte und Übungshelfer aus zahlreichen bayerischen Städten und Landkreisen kommen dazu nach Celle-Scheuen.
(Quelle: Stadt Rosenheim)