FISCHBACHAU, LKR. MIESBACH. Am Donnerstag, 19. September 2024, brach an einem landwirtschaftlichen Anwesen ein Feuer aus. Durch den Brand wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden von der Kriminalpolizeistation Miesbach übernommen.
Am Donnerstagabend (19. September 2024), gegen 20.00 Uhr, ging über die Integrierte Leitstelle Rosenheim die Mitteilung über den Brand eines landwirtschaftlichen Stadels in Fischbachau ein. Bei Eintreffen der alarmierten regionalen Feuerwehren stand die freistehende Scheune bereits in Vollbrand. Das Feuer griff auch auf den Mast einer Hochspannungsleitung hinter der Scheune über. Durch das rasche und professionelle Eingreifen der Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten der Brand gelöscht werden, bevor dieser auf ein angrenzendes Waldgebiet übergreifen konnte.
Der landwirtschaftliche Stadel, indem sich mehrere land- und forstwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Strohballen und ein Hackschnitzelbunker befanden, musste im Zuge der Löscharbeiten kontrolliert eingerissen werden.
Durch den Brand wurden glücklicherweise keine Personen und Tiere verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Miesbach. Die weiteren Ermittlungen werden, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, durch Kriminalbeamte des Kommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Miesbach geführt.
Zur genauen Brandursache können nach derzeitigem Kenntnisstand noch keine Aussagen getroffen werden. Die kriminaltechnischen und polizeilichen Untersuchungen hierzu dauern noch an.
(Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)