Mehr

    St 2091/2352, Pürtener Kreuzung: Start der dritten Bauphase

    Staatsstraße im Laufe des Freitags, 27. September, wieder frei befahrbar. Start der Bauphase III am Montag, 30. September.

    Die Arbeiten zum Umbau des Knotenpunktes Pürtener Kreuzung sind einen Schritt weiter – und liegen genau im Zeitplan. Wie das Staatliche Bauamt Rosenheim mitteilt, kann die Bauphase II wie geplant im Laufe des Freitags, 27. September, abgeschlossen werden. Und das trotz einiger Widrigkeiten: Wie sich beim Erdbau herausstellte, waren einige Versorgungsleitungen höher verlegt als dokumentiert; sie mussten mit hohem zusätzlichen zeitlichen Aufwand versetzt werden. Die übrigen Arbeiten verliefen dafür umso reibungsloser: Während der Bauphase II ist zwischen dem Ortsteil Föhrenwinkel und der Pürtener Kreuzung unter anderem der südliche Kreisverkehr fertiggestellt worden. Dieser Kreisverkehr wurde für die Bauphase III provisorisch an die bestehende Pürtener Kreuzung angebunden. Damit kann die Sperrung dieses Bereichs im Laufe des Freitags aufgehoben werden.*

    Am Montag, 30. September, startet dann die Bauphase III. Während dieser Bauphase finden die Erd- und Bauarbeiten wieder abseits der bestehenden Straßen statt. Es kommt daher zu keinen Verkehrsbehinderungen für PKW und LKW. Zu verkehrlichen Einschränkungen wird es während dieser Bauphase erst wieder nach der winterlichen Zwangspause, im Frühjahr 2025, kommen. Darüber wird das Staatliche Bauamt Rosenheim rechtzeitig informieren.

    Der Fuß- und Radverkehr aus Richtung Mühldorf wird während der Bauphase III auf einem eigens angelegten, beleuchteten Weg über die beiden neuen Kreisverkehre zur Pürtener Kreuzung geführt. Dieser Schwenk ist aus Sicherheitsgründen wegen der bestehenden Baustelleneinrichtungs- und Lagerfläche sowie der Baustellenzufahrt notwendig. Der Waldweg zwischen dem Ortsteil Föhrenwinkel und der St 2091, der in der Bauphase II als Umleitung für den Geh- und Radverkehr diente, wird in der Bauphase III gesperrt; entlang der St 2091 finden nun Bauarbeiten statt. Auch die Fußgängerampel an der St 2091 wird deshalb zurückgebaut.

    Der Umbau der Pürtener Kreuzung und der Beseitigung des Bahnübergangs Waldkraiburg ist notwendig, weil die beiden Staatsstraßen St 2352 und St 2091 überdurchschnittlich stark verkehrlich belastet und sehr unfallträchtig sind. Bis Ende April 2026 entsteht unter Regie des Staatlichen Bauamtes Rosenheim ein verkehrssicherer und leistungsfähiger Streckenabschnitt.

    (Quelle: Staattliches Bauamt Rosenheim)

    René Prodell
    René Prodellhttps://aktuell.ws
    René Prodell ist Onlineredakteur und veröffentlicht regelmäßig aktuelle Nachrichten auf aktuell.ws.

    Kommentieren Sie den Artikel

    Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
    Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

    Letzte Artikel