BAD FEILNBACH, LKR. ROSENHEIM. Am Freitagmittag, 20. September 2024, brannte im Gemeindebereich von Bad Feilnbach ein abgestellter Kleintransporter fast vollständig aus. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, es entstand aber erheblicher Sachschaden. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm die Ermittlungen in diesem Fall, schließt ein Brandstiftungsdelikt nicht aus und bittet um Zeugenhinweise.
Beim Vorbeifahren bemerkte ein Zeuge am Freitag (20.09.2024) um kurz nach 12.00 Uhr ein brennendes Fahrzeug, welches im Gemeindebereich von Bad Feilnbach an der Staatsstraße 2010 auf dem dortigen Pendlerparkplatz abgestellt war. Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr aus Au bekämpfte der Zeuge die Flammen mit einem Feuerlöscher. Das Fahrzeug, ein weißer Ford Transit, brannte dennoch fast vollständig aus. Der Kleintransporter war dort offenbar bereits seit mehreren Wochen abgestellt, Kennzeichen befanden sich keine an dem Wagen.
Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Brannenburg, welche den Ford auch für die weiteren Untersuchungen als Beweismittel sicherstellte. Jetzt ermitteln die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Rosenheim unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, in der Sache.
Aufgrund der bislang festgestellten Gesamtumstände kann auch ein Brandstiftungsdelikt nicht ausgeschlossen werden. Hierzu werden Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei und Brandfahnder das Fahrzeug in den kommenden Tagen eingehend untersuchen.
Die Ermittler bitten zur Klärung des Sachverhalts auch um Hinweise aus der Bevölkerung:
- Wer hat am vergangenen Freitag, 20. September 2024, im Bereich des Pendlerparkplatzes an der Staatstraße in Bad Feilnbach Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zu dem weißen Ford Transit geben, die für die Ermittlungen zur Brandursache von Bedeutung sein könnten?
Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
(Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)