Rosenheim – Für die 15 Absolventinnen und Absolventen der RoMed Berufsfachschule für Medizinisch-Technische Radiologie Assistentinnen und Assistenten (MTRA) beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt: Nach intensiven Prüfungswochen und drei spannenden und anspruchsvollen Ausbildungsjahren im RoMed-Klinikverbund blicken sie optimistisch in die Zukunft. Mit besten Berufschancen im Bereich der Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin stehen ihnen alle Türen offen.
Während ihrer Ausbildung erwarben die angehenden MTRAs nicht nur fundierte Kenntnisse in den genannten Disziplinen, sondern befassten sich zudem mit Strahlenphysik, Mathematik und Biochemie. Aber auch umfassendes medizinisches Fachwissen, insbesondere in den Bereichen Anatomie und Physiologie, wurde als Grundlage für den Beruf vermittelt. Besonders hervorzuheben ist, dass sie sich darüber hinaus intensiv mit psychologischen Aspekten auseinandersetzten. „Gewiss ist ein starkes Interesse an Naturwissenschaften und Technik grundlegend für diesen Beruf, aber es geht nicht nur um den Umgang mit komplexen Geräten“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Margit Winkel. „Wir erinnern unsere Schüler immer wieder daran, dass sie es sind, die besorgte Patienten beruhigen, ihnen zur Seite stehen und für ihre Sicherheit sorgen.“
Die erste Abschlussfeier der neu gegründeten MTRA-Schule war eine ganz besondere Feier, so wurde neben den Absolventen auch das Engagement des Schul- und Dozententeams gewürdigt. „Der erste Abschluss an einer neu gegründeten Schule ist etwas ganz Besonderes und wird uns allen lange in Erinnerung bleiben“, betonte Winkel in ihrer Rede. Ein Highlight der Veranstaltung war die Übergabe von „Ausbilder-Ehrenurkunden“, die die Absolventen humorvoll und kreativ für ihre Dozenten gestaltet hatten.
Der Abend war geprägt von herzlichen Worten und bewegenden Momenten. Die Absolventen präsentierten ihre Erlebnisse aus der Ausbildungszeit, während das Schulteam mit einer Bilderpräsentation und Geschichten aus der vergangenen Ausbildung für eine feierliche Stimmung sorgte. Die Anwesenheit von hochrangigen Gästen wie MdL Daniel Artmann und Landrat Otto Lederer verlieh der Feier einen würdigen Rahmen. Landrat Lederer, der sich bereits auf die nächste Abschlussfeier freut, lobte die Bedeutung dieses ersten Meilensteins und würdigte die Anstrengungen des gesamten Teams. Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget hob die immense Aufbauarbeit der Schule hervor, während Gesamtschulleiter Gunnar Leroy auf die vielen „ersten Male“ hinwies, die diese Reise geprägt haben.
„Die Ausbildung zum MTRA genießt bei uns einen hohen Stellenwert“, unterstrich Leroy weiter. „Durch die enge Verknüpfung von betrieblicher und schulischer Ausbildung fördern wir unsere qualifizierten Nachwuchskräfte und eröffnen ihnen nach dem Abschluss überdurchschnittliche Karrierechancen. Unser Lehrplan wird stets auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand gehalten, und unsere hochmoderne technische Ausstattung gewährleistet optimale praktische Ausbildungsmöglichkeiten.“ Die Abschlussfeier der MTRA-Schule markiert somit nicht nur das Ende eines Kapitels, sondern den Beginn einer vielversprechenden Zukunft für die Absolventen und die gesamte Ausbildungsstätte.
Weitere Informationen zur Ausbildung bei den RoMed Kliniken finden Sie unter www.romed-arbeitgeber.de/ausbildung .
RoMed Kliniken der Stadt und des Landkreises Rosenheim
Mit gut 1.000 Betten versorgen die kommunalen RoMed Kliniken in Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn jährlich etwa 44.000 Patienten stationär und gemeinsam mit den MVZ-Praxen insgesamt 115.000 ambulant. Rund 4.000 Mitarbeitende kümmern sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten. Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen bestätigen die hohe Qualität des umfassenden medizinischen Angebots. Alle Standorte verfügen über Zentrale Notaufnahmen. Der RoMed Klinikverbund ist einer der größten Arbeitgeber mit mehreren Ausbildungsstätten und vier universitären Lehrkrankenhäusern in Stadt und Landkreis. www.romed-kliniken.de
(Quelle: RoMed Kliniken)